Mittwoch, 7. Mai 2025

Heute konnten wir uns gezwungenermaßen ausruhen, weil das Wetter erneut nicht mitspielte. Tiefhängende dunkelgraue Wolken, stürmischer Wind und Regen zogen über Pitigliano hinweg. Lust auf Besichtigungen jeglicher Art konnte da erst gar nicht aufkommen. So hatten wir viel Zeit, unsere Fotos zu sichten und zu bearbeiten und uns Gedanken über eventuelle Aktivitäten in den folgenden Tagen zu machen. Da wir ohnehin einen Besuch des Tarotgartens in Capalbio geplant hatten, bestellten wir auf der Webseite Tickets für den kommenden Tag. Das war eine gute Idee, denn es stellte sich heraus, dass für den folgenden Donnerstag nur noch eine Handvoll Tickets verfügbar waren. 

Das Highlight des heutigen Tages, wenn man so möchte, war dann das wie immer ausgezeichnete Abendessen, bei dem uns Marco wieder Köstlichkeiten servierte, die seine Schwiegermutter in der Küche gezaubert hatte. Endlich hatte es auch aufgehört zu regnen und wir spürten förlmlich wie die Stimmung besser wurde. Im Gespräch mit Reisenden bekamen wir darüber hinaus den Tip, uns das kleine Örtchen Montemerano anzuschauen. Auch dieses Dorf steht auf der Liste der "schönsten Ortschaften Italiens". Wir ließen den Abend bei einer Flasche Weißwein ausklingen und hatten schon eine gewisse Vorfreude auf den morgigen Donnerstag, für den die Wettervorhersage vielversprechend war.

Dieser Ruhetag hatte auch sein Gutes, man konnte einen Gang runterschalten, noch einmal das bereits Erlebte Revue passieren lassen und Pläne für das noch Kommende schmieden. Und ein oder auch zwei Gläschen Wein im Schatten von uralten Olivenbäumen zu trinken, das ist doch genau das, was man sich unter einem Urlaub in der Toskana auch vorstellt. Auf den morgigen Reisetag freuten wir uns schon sehr, denn wir würden in den Tarotgarten von Niki de St. Phalle zurückkehren, der uns schon im letzten Jahr verzaubert hatte.

Start Reisebericht Capalbio u. Montemerano Civita, Sovana, Pitigliano

 


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