Die Geschichte dieser Homepage

Als die Seite am 1. Mai 2006 online ging, war sie noch unter dem Domainnamen "Kurzgeschichten-pur" zu erreichen. Schließlich hatte ich im Laufe der Jahrzehnte so viel literarisches Material (in erster Linie Kurzgeschichten) angehäuft, dass ich schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte, diese auch im Internet zu veröffentlichen.

Ich muss jedoch zugeben, dass ich die Arbeit und den Aufwand, der mit der Pflege einer Internetpräsenz verbunden ist, unterschätzt habe. Die schriftstellerische Laufbahn war, so verrückt sich das auch anhören mag, ab dem Zeitpunkt beendet, da ich mein zweifellos vorhandenes Talent auch der Internet-Gemeinde präsentieren wollte. Es blieb einfach keine Zeit mehr, um neue Figuren mit Leben zu füllen, um sich Geschichten auszudenken, geschweige denn, diese zu Papier zu bringen. Da ich auch noch einen Vollzeitberuf habe und mir meine Freizeit daher einteilen muss, stand ich schon nach ein paar Jahren vor der Frage, ob die veröffentlichten Kurzgeschichten und Kurzkrimis ausreichend sind, um auf Dauer ein gewisses Interesse zu generieren.

Ehrlicherweise musste ich diese Frage mit "Nein" beantworten. Da wir andererseits aber auch oft und gerne verreisen und es auch Möglichkeiten gibt, Schreiben und Reisen miteinander zu verbinden, war die Idee, mit Reiseberichten die Seite aufzuwerten, schnell geboren. Am 1. April 2009 erfolgte deshalb die Umbenneung in "Kurzgeschichten und Meer".

Ein aussagekräftiger und griffiger Titel, wie ich fand. Die Zunahme der täglichen Klicks bestätigte mich auch darin. So nahm der Umfang der Webseite in den letzten Jahren stetig zu, so dass mittlerweile 200 Seiten Lesematerial zur Verfügung stehen. Während in den "Gründerjahren" nur wenig Reiseberichte online waren, hat sich dies in den Jahren 2009 bis 2015 drastisch geändert. Zu den Kurzreisen kamen vor allem Kreuzfahrten und auch lange Nordlandreisen, deren Berichte alleine schon ganze Reiseführer füllen würden.

So entstand bereits Anfang 2015 die Idee, der Homepage ein völlig neues Gesicht zu geben, vor allem deshalb, weil die Kurzgeschichten immer weniger Interesse fanden und der Seitentitel vor diesem Hintergrund schon etwas widersprüchlich ist. Den Domainnamen "Reiseberichte und Meer" habe ich mir deshalb zeitig gesichert und Ende 2015 mit der endgültigen Neugestaltung begonnen.

Wer auf der Suche nach einem Gedicht ist, den muss ich leider enttäuschen. Den ersten Vierzeiler, der Anfang der 1980er Jahre in unserer Regionalzeitung veröffentlicht worden ist, kann ich aber noch anbieten:

Ein Wecker hat die rüpelhafte Art
       uns wachzurütteln, doch nicht zart.      

Verzichten könnten wir sehr wohl auf ihn,
doch täglich wir ihn neu aufziehn.

Man merkt schon, dass dieses Gedicht uralt sein muss, denn wer hat heutzutage noch einen aufziehbaren Wecker zu Hause rumstehen? Und so verhält es sich eben leider auch mit einem Großteil des Lesestoffs. Das Internet ist dermaßen schnelllebig, die Inhalte verändern sich praktisch sekündlich, wer da mithalten will, muss mit der Zeit gehen.

Mit der neuen Internetpräsenz www.reiseberichte-und-meer.de versuche ich diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Seite richtet sich an alle Reisehungrigen und solche, die bislang nur von atemberaubenden Landschaften oder Seeluft träumen. Folgende Domains führen zum Ziel:

- www.kurzgeschichten-und-meer.de

- www.helmut-hafner.de

- www.reiseberichte-und-meer.de

Wer trotzdem einen Kurzkrimi oder eine Lovestory lesen möchte, muss sein Kommen nicht bereuen. Der "Lesestoff" wird weiterhin sein Zuhause auf "Reiseberichte und Meer" haben. Und vielleicht hat ja sogar jemand Interesse an meinem Buch "Wenn die Sandburg einstürzt".

Ich freue mich jedenfalls über jede Leserin und jeden Leser, die, egal wie sie ihren Weg hierher gefunden haben, herzlich willkommen sind und sich auf diesen Seiten hoffentlich nicht langweilen.

Und jetzt müssen Sie sich entscheiden, wo es hingehen soll:

Home Zu den Reiseberichten Lesestoff

 

Wie sagte Heinz Erhard doch in seiner unvergleichlichen Art: "Noch'n Gedicht!"

  Viele nennen einen Kugelschreiber
zwar ihr eigen, aber leider
ist oft die Mine leer geschrieben,
so dass vom Nutzen nichts geblieben.


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